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Saisonale Biere

 

Altlandsberger Pale Ale

Bierstil: American Pale Ale
Alkoholgehalt: 4,8 vol %
Stammwürze: 12,4°P
Bittereinheiten: 30 EB
Farbe: bernstein / 20 EBC
Charakteristik: Anfangs malzig – danach kommt eine harmonische Orangen- und Zitrusfruchtigkeit begleitet von einer dezenten Hopfenbittere, Duft nach tropischen Früchten, Grapefruit, Mango und Zitrone

Historie:
Pale Ale ist eine helle Ale-Sorte, die es in unterschiedlichen Bierstilen gibt.
Pale Ales werden aus hellem Malz hergestellt. Die gewonnene Würze wird bei warmen Temperaturen zwischen 15°C und 20°C (in Ausnahmen bis 35°C) obergärig vergoren. Der Begriff wird seit etwa 1703 für Biere verwendet, deren Malz über einem Koksfeuer statt einem Holzfeuer geröstet wird, was zu einer helleren Farbe führt. Sie werden nicht nur mit Gerstenmalz eingebraut, sondern gelegentlich auch mit Roggen-, Weizen- und anderen Malz­sorten. Außerdem gibt es Varianten mit Polenta und anderen vorverarbeiteten Produkten.
Ursprungsland der Pale Ales ist Großbritannien. Mit der britischen Kolo­nialexpansion verbreitete sich auch das Pale Ale zu einer globalen Biersorte.

 

Altlandsberger Märzenbier (Märzen)

Bierstil: Vollbier / starkes Lagerbier (untergärig)
Alkoholgehalt: 5,6 vol %
Stammwürze: 14,2°P
Bittereinheiten: 24 EB
Farbe: kupfer / 28 EBC
Charakteristik: kräftiges, vollmundiges, körperreiches und süffiges Bier mit einer herzhaften Würze und leichten Hopfenbittere

Historie:    
Eines  der urtypischsten deutschen Biere überhaupt, welches in Vergessenheit geriet und nun wieder eine Renaissance erlebt. Die zuletzt im März stärker eingebrauten Biere waren dadurch den Sommer über haltbar und man benannte sie nach dem Monat März –  Märzenbier. Ein weiterer Grund, war die damalige bayrische Brauordnung aus dem Jahre 1516 welche vorschrieb, dass nur zwischen dem Tag des Heiligen Michael (am 29. September) und dem Tag des Heiligen Georg (23. April) gebraut werden durfte. In den Monaten dazwischen durfte wegen erhöhter Brandgefahr beim Biersieden, kein Bier gebraut werden. Aufgrund der längeren Haltbarkeit wurde das Märzen als letztes Bier ausgeschenkt und aufgebraucht. Da das Märzenbier in Überschuß hergestellt wurde, war es das eigentliche Getränk auf dem Oktoberfest. Mit Entwicklung der Kältetechnik und im Laufe der Zeit veränderte sich auch die Tradition rund um das Märzen. Sodass das Märzen nun im März ausgeschenkt und zum Oktoberfest ein spezielles Festbier angeboten wird.

 

Winterbock

Bierstil: Saisonale dunkle Starkbierspezialität (untergärig)
Alkohol: 6,7 vol %
Stammwürze: 16,8°P
Bittereinheiten: 22 EB
Farbe: dunkelbraun – schwarz / 55 EBC
Charakteristik: Leichtes Malzaroma mit feiner Karamelnote und einem dezent aromatisch nussigen Bukett, angenehme harmonische Hopfenbittere verleiht dieser Bierspezialität einen besonderen Touch (Hauch) und verspricht Lust auf mehr

Historie:
Kommt ursprünglich aus Norddeutschland, aus Einbeck bei Hannover.
Bekannt seit  1351. Ab 1615  wurde es in München vom Einbecker Braumeister Elias Pilcher gebraut, aus dem „Ainpöckisch Bier“ wurde „Bockbier“. (Quelle: Deutscher Brauerbund)

 

Maibock

Bierstil: Saisonale helle Starkbierspezialität (untergärig)
Alkohol: 6,8 vol %
Stammwürze: 16,8°P
Bittereinheiten: 24 EB
Farbe: kräftiges goldgelb / 15 EBC
Charakteristik: sehr hoch vergoren und damit schlank und süffig, weniger vollmundig und malzaromatisch als der Winterbock, sehr feine dezente Hopfennote

Historie: siehe Winterbock, nur hell